Bei frühsommerlichem Wetter pilgerten die Besucher zu Hunderten zum Kapellenberg. Dort gab es unter dem Motto „Frühlingsschoppen“ Wein, Kaffee und Kuchen und auch die Möglichkeit, sich im Rohbau des Seniorenheims umzuschauen.
Am Ende des Tages waren es rund 1500 Menschen, die sich informierten und mit dem Erlös aus dem Schoppenverkauf den Freundeskreis des Seniorenzentrums unterstützten. Bereits im Juni soll das Haus mit seinen 61 Pflegeplätzen und elf Wohnungen für betreutes Wohnen fertig sein und bezogen werden. Etwa zehn Bewohner aus dem alten Haus Franziskus in Ochsenfurt werden nach Eibelstadt übersiedeln. Dann sollen nach und nach die übrigen Zimmer bezogen werden. Nach einem Jahr sollen alle Zimmer im Heim bewohnt sein.
Bürgermeister Heinz Koch wünscht sich, die Eibelstädter Bürger würden das Haus als „ihr“ Seniorenheim betrachten. „Da muss es in der Gemeinde ein Wir-Gefühl, eine Identifikation mit der Einrichtung geben“, sagte das Ortsoberhaupt.
29 Einzel- und sechs Doppelzimmer stehen in dem Pflegeheim zur Verfügung. Ansprechpartner der Senioreneinrichtungen beantworteten an mehreren Informationsständen die Fragen der Besucher. Zur Unterhaltung war Günter Stock als „Weinbäuerle“ gekommen, die Blaskapelle Siebenlister Blech verlieh dem Fest den musikalischen Rahmen.