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OBEREISENHEIM: Weinbauverein richtete zum 24. Mal ein Fest mit Fisch und Wein aus

OBEREISENHEIM

Weinbauverein richtete zum 24. Mal ein Fest mit Fisch und Wein aus

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    An der Alten Kelter vor der Winzerhalle: 14 Prinzessinnen, drei Symbolfiguren, der „Teufel“, Bürgermeister Andreas Hoßmann und vom Weinbauverein Herbert Schuler.
    An der Alten Kelter vor der Winzerhalle: 14 Prinzessinnen, drei Symbolfiguren, der „Teufel“, Bürgermeister Andreas Hoßmann und vom Weinbauverein Herbert Schuler. Foto: Foto: Rainer Weis

    Bei warmem Wetter war es für Gäste und Veranstalter angenehm, das Fest zu besuchen und auszurichten. Bereits am Samstag waren zahlreiche Besucher zur Winzerhalle gekommen, um die Fischgerichte und die örtlichen Weine zu genießen.

    Am Samstag wurden zudem die Gäste von der neuen Weinprinzessin Mariola Jung und ihrem Begleiter, dem Teufel alias Heribert Prust, begrüßt und zum Genießen und Verweilen eingeladen.

    Am Sonntag zur Mittagszeit kamen bei strahlend blauen Himmel noch mehr Gäste, sodass die Schlangen an den Essenausgabestellen immer länger wurden. Durch diesen Ansturm waren die Plätze in der Halle schnell belegt. Doch Helfer waren schnell zur Stelle und stellten vor der Halle Tische und Bänke auf.

    Zur Kaffeezeit waren auch diese voll besetzt, sodass einige auf der angrenzenden Wiese gut gelaunt mit Kind und Kegel ihr Essen genossen.

    Zum Festzug der Prinzessinnen am Nachmittag hatte die neue Weinprinzessin Mariola Jung zu sich nach Hause in die Heckenwirtschaft des elterlichen Anwesens eingeladen.

    Mit zwei Hängern, gezogen von zwei Oldtimer-Traktoren, gefahren von Herbert Schuler und Heribert Prust wurden die Weinhoheiten, Symbolfiguren und Honoratioren begleitet von Akkordeonmusik, gespielt von Weinprinzessin Mariola durch den Ort bis zur Winzerhalle gefahren. Dort wurden sie von den Gästen begrüßt.

    Weinprinzessin Mariola stellte ihre mitgebrachten Gäste vor. Bürgermeister Andreas Hoßmann erwähnte, dass der Ort erst vor wenigen Wochen vom bayerischen Staat nicht von ungefähr zum Genussort erkoren worden sei. Denn die Bürger beider Ortsteile verstünden es, engagiert Feste zu organisieren und zu feiern und mit ihrem Angebot von örtlichen Produkten die Gäste zu begeistern.

    Herbert Schuler vom Weinbauverband zeigte sich zufrieden: „Am Sonntag war der Ansturm auf unsere Essenstände so gewaltig, dass ab 16 Uhr nach und nach die Essen ausgingen und ab 18 Uhr alles restlos weg war.“ Doch bei der schönen Abendstimmung blieben die Gäste trotzdem und genossen bei lockeren Gesprächen die örtlichen Weine.

    Die 15 Weinprinzessinnen: Shivanni Knoblauch (Lindach), Magdalena Sauer (Sommerach), Vanessa Wischer (Nordheim), Anna Leschert (Röttingen), Katharina Schmidt (Astheim), Jule Gernert (Tauberrettersheim), Anika Burkard (Stetten), Hanna Schenk (Donnersdorf), Jasmin Erhard (Zeilitzheim), Marie Schneider (Wipfeld), Wenka Feuerbach (Obervolkach), Dana Sperling (Frankenwinheim), Katrin Engelhardt (Gaibach), Anika Rudolf (Seinsheim) und Theresa Feuchte (Mainberg). Die Symbolfiguren: Leo Wagenknecht (Astheimer Karthäuser), Albert Kestler (Wipfelder Zehntgraf), Willi Bedent (Obervolkacher Landsknecht) und der Eisenheimer Teufel Heribert Prust. Auch Bürgermeister Andreas Hoßmann und Herbert Schuler waren dabei.

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