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FRICKENHAUSEN: Weinfest eröffnet

FRICKENHAUSEN

Weinfest eröffnet

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    Auf dem Weg vom Rathaus zum Main: Weinprinzessin Jessica aus Theilheim, Gästeführerin Charlotte Will, die Weinprinzessinnen Marina aus Kleinochsenfurt und Lisa aus Frickenhausen, Markgraf Babenberg alias Peter Güttler, Bürgermeister Ludwig Hofmann und Enkelin Victoria, die fränkische Weinkönigin Marion Wunderlich, die Ochsenfurter Zuckerfee Sophia Holze und die Röttinger Weinprinzessin Susanne.
    Auf dem Weg vom Rathaus zum Main: Weinprinzessin Jessica aus Theilheim, Gästeführerin Charlotte Will, die Weinprinzessinnen Marina aus Kleinochsenfurt und Lisa aus Frickenhausen, Markgraf Babenberg alias Peter Güttler, Bürgermeister Ludwig Hofmann und Enkelin Victoria, die fränkische Weinkönigin Marion Wunderlich, die Ochsenfurter Zuckerfee Sophia Holze und die Röttinger Weinprinzessin Susanne. Foto: Foto: HELMUT RIENECKER

    Zunächst durfte aber die neue Frickenhäuser Weinprinzessin Lisa ihre persönlichen Gäste begrüßen. Das waren neben der Ochsenfurter Zuckerfee und dem Markgrafen Babenberg auch ihre Vorgängerinnen Christina, Anna und Katharina sowie die Weinprinzessinnen aus Kleinochsenfurt, Röttingen und Theilheim. Besonders freute sich Lisa darüber, dass auch die fränkische Weinkönigin Marion Wunderlich aus Tauberrettersheim die Zeit gefunden hatte, nach Frickenhausen zu kommen. Dann wurde zum ersten Mal mit dem Krönungswein angestoßen. Das ist ein Bacchus vom Kapellenberg, ausgebaut vom Weingut Meintzinger, der den schönen Namen Lieschen trägt.

    Wesentlich länger als seine Weinprinzessin brauchte der Bürgermeister, um die meisten der knapp 100 Gäste persönlich zu begrüßen. Er war sichtlich erstaunt, wie viele Politiker sich für diesen Termin Zeit genommen hatten. Beim alljährlichen Hochwasser meinte er, kommen nicht so viele. Erstaunlich: sogar der Würzburger Bürgermeister Georg Rosenthal hatte den Weg nach Frickenhausen gefunden. Besonders herzlich empfing Hofmann Landrat Eberhard Nuss. Der sei immer zur Stelle „wenn es den Frickenhäusern dreckig geht“ und er hat immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen. Weitere prominente Politiker waren Bundestags-Abgeordneter Paul Lehrieder, die Landtags-Abgeordneten Manfred Ländner und Volkmar Halbleib, und die Bürgermeister aus Ochsenfurt und Eibelstadt, Rainer Friedrich und Heinz Koch.

    Ein herzliches Willkommen brachte Hofmann den Marinefliegern aus Nordholz entgegen. Sie sind schon lange mit Frickenhausen befreundet und sind gern gesehene Gäste, nicht nur beim Weinfest. Der Weinprinzessin wünschte er alles Gute für ihre Amtszeit, eine gute Kondition und immer ein Lächeln für die vielen Tausend Weinfestbesucher.

    Besonders dankte der Bürgermeister den beiden Vereinen RFG und TSV, die das Weinfest schon seit Jahrzehnten ausrichten. Vertreten waren die durch ihre Vorsitzenden Helmut Hofmann und Thorsten Hofmann. Ehe die ganze Gesellschaft, angeführt von den Zeubelrieder Musikanten, zum Festzelt aufbrach, standen noch die Grußworte der Mandatsträger und der Ehrengäste auf dem Programm. Aber angesichts der fortgeschrittenen Zeit erteilte Hofmann nur dem Landrat und dem Korvettenkapitän Markus Kreutzer von den Marinefliegern das Wort.

    Ersterer fasste sich überraschend kurz, es war ja schon alles gesagt und alle waren schon mehrmals begrüßt worden. Seine Ansprache endete mit einem Zitat über den maßvollen Umgang mit dem Wein. „Wein saufen ist Barbarei – Wein trinken ist ein Gebet“. Und nachdem keiner der geistlichen Herren anwesend war, endete er mit: „So lasset uns Beten.“

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