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WÜRZBURG (AKA): Weniger Jobs, weniger Geld

WÜRZBURG (AKA)

Weniger Jobs, weniger Geld

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    Die Deutsche Telekom AG plant, ein Drittel des Personals in die neu gegründete T-Service GmbH auszugliedern, das entspricht 50 000 Arbeitnehmern in ganz Deutschland. In Würzburg sind momentan rund 300 Mitarbeiter der Telekom im Callcenter, in der Service Niederlassung und im Technischen Dienst beschäftigt.

    Auch sie sind direkt von der Umstrukturierung betroffen, so Helmut Doser von der Gewerkschaft ver.di in Nürnberg: „Die Telekom plant eine Arbeitswoche von 39 Stunden ohne Lohnausgleich und 30 bis 50 Prozent weniger Entgelt, gemessen an den bestehenden Tarifverträgen. Außerdem werden an jedem Standort 10 bis 20 Prozent der Stellen ganz gekürzt.“ Zur Zeit herrscht für die Beschäftigten noch Friedenspflicht, aber in Würzburg, Bad Kissingen und München haben sie außerhalb der Arbeitszeit schon Protestaktionen durchgeführt.

    Am letzten Freitag versammelten sich rund 150 Menschen vor dem Telekom-Gebäude in der Schürerstraße 7 und demonstrierten gegen die Kürzungsmaßnahmen. Doser: „Am 3. und 4. April geht es in eine weitere Verhandlungsrunde und danach werden sich die Beschäftigten überlegen müssen, wie sie auf den Arbeitgeber Druck ausüben können.“

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