Die Altstadt von Aub weist mit ihrem historischen Stadtkern ein harmonisches Gesamtbild auf. Dieses ist von so großer Bedeutung, dass das Ensemble in seiner Gesamtheit geschützt ist. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege entnommen.
In den letzten Jahren hat sich im Ortskern viel bewegt und die Innenstadtentwicklung trägt erste Früchte. Die Stadt Aub nimmt diese Verantwortung ernst und möchte mit kreativen Ideen die weiterhin bestehende Leerstandsproblematik angehen. Dazu werden für einige Gebäude von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert Kaufinteressenten sowie Nutzerinnen und Nutzer gesucht. Interessierte können die Gebäude am Sonntag, 26. März, ab 13 Uhr auf der Denkmalbörse in Aub besichtigen und mehr über mögliche Nutzungs- und Sanierungskonzepte, aber auch Fördermöglichkeiten erfahren.
Drei Denkmäler am 26. März geöffnet
Die Denkmalbörse ist Teil eines sogenannten Kommunale Denkmalkonzepts, das nach dem Motto "Auf.Maß" in Aub aus der Bürgerschaft heraus entwickelt wurde und vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege fachlich begleitet und unterstützt wird. Der Grundgedanke dahinter ist, möglichen Nutzern und Kaufinteressenten die leerstehenden Gebäude sozusagen auf dem Silbertablett zu präsentieren. Daher wurden sie digital aufgemessen, ihre Baugeschichte untersucht und ein mögliches Nutzungskonzept denkmalfachlich abgestimmt
Jeder mögliche Käufer und jede mögliche Käuferin erfährt dann alles Nötige über das Objekt und weiß, was realistisch damit anzufangen ist. Für die wichtigsten vier Gebäude wurden Exposés erstellt, die analog oder digital jedem Interessenten an die Hand gegeben werden können. Während der Denkmalbörse stehen fachkundige Beraterinnen und Berater vor Ort beratend zur Verfügung.
Geöffnet werden am Sonntag, 26. März die drei Denkmäler Etzelstraße 13 (Führungen um 13, 13.30, 15.30 und 16 Uhr, jeweils maximal zehn Personen) sowie Marktplatz 19 und Marktplatz 25 (jeweils von 13 bis 17 Uhr).