Als bedeutendes, das Stadtbild prägende Ensemble des Historismus entstand die Ludwigsbrücke in den Jahren 1891 bis 1894 im so genannten „Prinzregentenbarock“. Zwei Bronzelöwen an jedem Ende der Brücke ließen ihren wirklichen Namen schnell in Vergessenheit geraten. Sie wurde am 25. August 1895 geweiht und war gedacht als Symbol der friedlichen Verbindung der früher verfeindeten Bayern und Franken. Benannt ist sie nach Ludwig, dem Sohn von Prinzregent Luitpold.
Wer sagt schon Ludwigsbrücke?
Vier monumentale Bronzelöwen aus der Erzgießerei Ferdinand von Miller geben der Brücke ihren Spitznamen: Die Löwenbrücke sowie der Anfang von Mergentheimer und Leistenstraße stehen im Mittelpunkt der Führungen von Kunsthistoriker John-Christoph Baalmann beim „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 14. September.
