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WÜRZBURG: Wer wird dieses Jahr die Krone bekommen?

WÜRZBURG

Wer wird dieses Jahr die Krone bekommen?

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    Die Weinreise zur Wahl der Fränkischen Weinkönigin führte die drei Kandidatinnen Katharina Prozeller (Eibelstadt), Christina Schneider (Nordheim) und Kristina Reinhart (Donnersdorf) an fünf Stationen. Besucht wurden das Bürgerspital in Würzburg, die GWF in Kitzingen-Repperndorf, das Gutsweingut Schloss Castell, das Weingut Hans Wirsching in Iphofen sowie das Weingut Hillabrand in Hüttenheim. Mit von der Partie war die Fränkische Weinkönigin Kristin Langmann.
    Die Weinreise zur Wahl der Fränkischen Weinkönigin führte die drei Kandidatinnen Katharina Prozeller (Eibelstadt), Christina Schneider (Nordheim) und Kristina Reinhart (Donnersdorf) an fünf Stationen. Besucht wurden das Bürgerspital in Würzburg, die GWF in Kitzingen-Repperndorf, das Gutsweingut Schloss Castell, das Weingut Hans Wirsching in Iphofen sowie das Weingut Hillabrand in Hüttenheim. Mit von der Partie war die Fränkische Weinkönigin Kristin Langmann. Foto: Norbert Hohler

    Wer darf Franken und vor allem den Frankenwein für ein Jahr lang repräsentieren? Das entscheidet sich am Freitag, 18. März, im Vogel Convention Center (VCC) in Würzburg. Drei Kandidatinnen bewerben sich heuer um das prestigeträchtige Amt. Sie alle sind bereits in ihren Heimatorten Weinprinzessin und streben nach mehr.

    Christina Schneider

    Die 21-jährige Christina Schneider aus Nordheim (Lkr. Kitzingen) ist mit ihrem Bruder und ihren zwei Schwestern im elterlichen Wengert quasi aufgewachsen. „Ich habe als Kind in den Weinbergen gespielt und später auch bei der Weinlese mitgeholfen“, sagt sie.

    Heute treibt die Psychologiestudentin in ihrer Freizeit gerne Sport. Sie hält sich mit Gerätetraining, Schwimmen und Volleyball fit. Außerdem liest Christina Schneider gerne. Sie ist sehr zuversichtlich, dass sie eine gute Weinkönigin wäre. „Bleib wie du bist, dann kriegst du alles im Leben hin“, ist eine Lebensweisheit ihrer Oma, die die Nordheimer Weinprinzessin verinnerlicht hat.

    „Das Besondere am Frankenwein ist meiner Meinung nach, dass man in jedem Glas Wein die Leidenschaft und das Herzblut unserer Winzer schmecken kann“, sagt sie.

    Kristina Reinhart

    Auch Kristina Reinhart aus Donnersdorf (Lkr. Schweinfurt) möchte Fränkische Weinkönigin werden. Die 20-Jährige studiert an der dualen Hochschule in Mosbach Bauwesen-Projektmanagement. „Das Bauen hat mich schon früh fasziniert“, sagt sie. Dass der Studiengang ziemlich männerlastig ist, stört die amtierende Donnersdorfer Weinprinzessin nicht. „Ich habe keine Probleme, mich durchzusetzen“, sagt sie.

    Ihren Ausgleich findet die 20-Jährige in der Musik: Sie spielt Querflöte und Saxofon und tanzt außerdem leidenschaftlich gerne, etwa in der Garde des TSV Grettstadt. Auch Kristina Reinhart hat schon als Kind in den Weinbergen der Familie gespielt und später bei der Weinlese geholfen. In den drei Jahren als Donnersdorfer Weinprinzessin ist ihre Liebe zum Wein weiter gewachsen. „Unser Frankenwein ist für mich einzigartig und facettenreich, denn unsere fränkischen Winzer sind kreativ und innovativ“, sagt sie.

    Katharina Prozeller

    Auch die 23-jährige Katharina Prozeller aus Eibelstadt (Lkr. Würzburg) hat sich von ihrem mit vielen Hobbys gefüllten Terminkalender nicht von der Kandidatur abhalten lassen. Neben ihrem Betriebswirtschaftsstudium in Würzburg reist sie gerne, lernt gerne Sprachen und spricht jetzt schon fünf: Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und ein bisschen Schwedisch. Außerdem tanzt sie in der Garde und engagiert sich in der kirchlichen Jugendarbeit, bei der Ersten Karnevalsgesellschaft Elferrat und bei der freiwilligen Feuerwehr in Eibelstadt.

    „Ich möchte Fränkische Weinkönigin werden, um andere von meiner Liebe zum Frankenwein, zu Franken selbst und unseren Traditionen zu begeistern“, sagt sie.

    Früher hat auch sie in den Weinbergen mitgeholfen. Inzwischen haben Eltern und Onkel die Weinberge der Familie jedoch an die Winzergemeinschaft Franken verpachtet. „Wir hätten einfach zu viele Maschinen kaufen müssen“, sagt Katharina Prozeller. „Das hätte sich bei unseren paar Zeilen nicht gelohnt.“

    Wer von den dreien 61. Fränkische Weinkönigin wird, und damit die Nachfolge von Kristin Langmann aus Bullenheim (Lkr. Neustadt an der Aisch) antritt, entscheidet eine aus 150 Personen bestehende Jury. Sie setzt sich zusammen aus Vertretern von Wirtschaft, Politik und Medien.

    • Lernen Sie hier die Bewerberinnen noch besser kennen und informieren Sie sich über den aktuellen Stand!
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