Würzburg

Wie eine Würzburger Anwaltskanzlei den Klimaschutz-Prozess gewann

Mit dem Klimaschutz-Urteil hat das Bundesverfassungsgericht die Rechte junger Generationen gestärkt. Eine der erfolgreichen Klagen hat die Würzburger Kanzlei Baumann vertreten.
Die Kühltürme des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) in Brandenburg. Das Bundes-Klimaschutzgesetz greift aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts zu kurz, die Regierung muss nachbessern.
Foto: Patrick Pleul, dpa | Die Kühltürme des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) in Brandenburg. Das Bundes-Klimaschutzgesetz greift aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts zu kurz, die Regierung muss nachbessern.

Es war eine juristische Sensation: Vergangene Woche hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden, dass die Bundesregierung das 2019 verabschiedete Klimaschutzgesetz nachbessern muss, um die Freiheitsrechte jüngerer Generationen zu schützen. Hintergrund ist vor allem die Minderung von Treibhausgas-Emissionen. Bis 2050 soll Deutschland die Treibhausgas-Neutralität erreicht haben, die Vorgaben für die nötigen Minderungen bei den Emissionen sind aber nur bis 2030 geregelt. Nach Auffassung der Karlsruher Richterinnen und Richter bedeutet das eine überdurchschnittliche Bürde für die junge Generation.

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