Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Ochsenfurt
Icon Pfeil nach unten

Sommerhausen: Wie Förster Schölch mit Zuckerrübenerde den Sommerhäuser Wald retten will

Sommerhausen

Wie Förster Schölch mit Zuckerrübenerde den Sommerhäuser Wald retten will

    • |
    • |
    Die Spätblühende Traubenkirsche macht sich im Sommerhäuser Forst breit. Revierförster Wolfgang Schölch hat dem Marktgemeinderat erläutert, wie der invasive Neophyt einzustufen ist.
    Die Spätblühende Traubenkirsche macht sich im Sommerhäuser Forst breit. Revierförster Wolfgang Schölch hat dem Marktgemeinderat erläutert, wie der invasive Neophyt einzustufen ist. Foto: Antje Roscoe

    Als ob ein großer Waldschrat durch den Wald gelaufen und fast alles zermalmt hätte, wirkt es im Sommerhäuser Waldstück Hunsrück. Die sonnig-heiße Lage und der Sandboden lassen die Kiefern, die dort seit rund eineinhalb Jahrhunderten wachsen, eine nach der anderen dahinsterben. Haselsträucher und die Spätblühende Traubenkirsche haben sich in den Lichtungen breit gemacht. Wald ist das schon nicht mehr, sagt Revierförster Wolfgang Schölch und plant den Gegenangriff. Insgesamt 100 Hektar Sommerhäuser Wald versucht Schölch, so "zu verteidigen", wie er es nennt. Bis auf einzelne gesunde Laubbäume hat Förster Schölch kürzlich 0,8 Hektar Versuchsfläche weitgehend beräumen lassen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden