In Höchberg soll es künftig ein Ökokonto geben. Das hat kürzlich der Gemeinderat beschlossen. Das Konto ähnelt einem klassischen Sparbuch. Denn es darf nicht ins Minus rutschen. Vielmehr soll sich eine Gemeinde eine Flächenreserve als Guthaben ansparen dürfen, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Das Geld wird also in natura eingezahlt. "Durch ein Ökokonto können wir ökologische und ökonomische Interessen eng miteinander verknüpfen", zeigt sich Höchbergs parteiloser Bürgermeister Alexander Knahn zufrieden. "In erster Linie profitiert die Natur von vorgezogenen Maßnahmen, denn die positiven ökologischen Effekte treten bereits vor dem tatsächlichen Eingriff ein."
Höchberg