Die Füße stehen auf einem grauen Gitter. Schmale Quadrate, viel zu dünne Streben. Irgendwo in der Tiefe ist der Boden erkennbar. Ziemlich weit weg. „Gehen Sie ans Geländer und blicken Sie nach unten“, sagt Daniel Gromer. Stück für Stück rückt der Rand der Aussichtsplattform näher, leicht lässt die Bewegung schwindeln. Unter der 3-D-Brille staut sich heiße Luft. Stopp, das Geländer ist erreicht. Jetzt darüber beugen und nach unten blicken, in den Abgrund. Der Alptraum vieler Höhenangst-Geplagter. Die Hand sucht intuitiv an der Brüstung Halt – und greift ins Leere.
Wie sich Höhenangst besiegen lässt

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