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WÜRZBURG: Wie stressig finden Sie den letzten Samstag vor Heiligabend?

WÜRZBURG

Wie stressig finden Sie den letzten Samstag vor Heiligabend?

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    Anna-Lena Gröh.
    Anna-Lena Gröh. Foto: Nicolas Bettinger

    Anna-Lena Gröh, 18, Würzburg: „Ich finde, dass die Hektik und der Stress einfach zu Weihnachten dazu gehören. Ich besorge aber am Samstag keine Weihnachtsgeschenke mehr. Vielleicht bekommen die Leute, für die ich jetzt noch nichts habe, einfach nichts in diesem Jahr von mir (lacht). Aber mal sehen, ich bin Studentin und kann zum Glück auch noch unter der Woche einkaufen gehen.“

    Helmut Kihn, 72, Würzburg: „Also für mich ist der ganze Trubel nur deshalb nicht stressig, weil ich einfach nichts mehr kaufe. Das ist vorbei. Außer dem Weihnachtsbaum brauche ich dieses Jahr nichts mehr. Ich gehe an diesem Samstag auch sicherlich nicht in die Stadt. Diesen Trubel mag ich ganz und gar nicht. Das ist wirklich purer Stress. Ich halte mich der Hektik lieber fern und gehe Kartenspielen.“

    Kirsten Beck, Würzburg: „Ich hätte es gerne ein wenig ruhiger und besinnlicher. Es ist überall nur noch Hektik und Stress. Es gibt kaum freie Parkplätze, die Behindertenparkplätze sind meist von Leuten besetzt, die dort nicht stehen dürften. Das ganze Gedudel immer zu geht mir auf die Nerven. Ich bleibe der Stadt am Samstag fern und nutze Geschäfte lieber außerhalb wie in Heidingsfeld. Hier ist mir der Rummel einfach zu viel.“

    Vanessa Knoll, 19, Würzburg: „Ich bin bisher noch sehr entspannt und lasse mich von dem Chaos in der Stadt nicht stressen. Allerdings habe ich die meisten Weihnachtsgeschenke noch nicht besorgt. Das mache ich dann lieber in den Tagen direkt vor Weihnachten. Aber ich finde es nicht zu stressig, sondern eher schön weihnachtlich. Alles ist geschmückt und idyllisch. Der Stress kommt bei mir noch nicht am Samstag, erst später.“

    Simon Sanke, 20, Würzburg: „Ich finde den Trubel und das Chaos in der Stadt völlig okay. Es ist einfach mehr los als sonst, mehr Menschen, mehr Aktionen. Genau deshalb fühlt es sich auch mehr nach Weihnachten an. Dem Einkaufstress gebe ich mich allerdings nicht einfach so hin. Das ist mir dann doch zu hektisch. Ich besorge meine Weihnachtsgeschenke deswegen alle im Internet.“

    Text/Fotos: Nicolas Bettinger

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