Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Winzer-Ehrenpreis der Weinbruderschaft Franken

Würzburg

Winzer-Ehrenpreis der Weinbruderschaft Franken

    • |
    • |
    Am Würzburger ‚terroir f‘-Aussichtspunkt zeichnete die Weinbruderschaft Franken im Oktober die Gewinner des Winzer-Ehrenpreises aus. Im Bild (von links) Steffen Röschert, stellvertretender Bruderschaftsmeister, Cornelius Lauter, geschäftsführender Vorstand der GWF, Barbara Becker, stellvertretende Bruderschaftsmeisterin, Robert Haller, Weingutsdirektor vom Weingut Bürgerspital zum Hl. Geist und Bruderschaftsmeister Peter Schwappach.
    Am Würzburger ‚terroir f‘-Aussichtspunkt zeichnete die Weinbruderschaft Franken im Oktober die Gewinner des Winzer-Ehrenpreises aus. Im Bild (von links) Steffen Röschert, stellvertretender Bruderschaftsmeister, Cornelius Lauter, geschäftsführender Vorstand der GWF, Barbara Becker, stellvertretende Bruderschaftsmeisterin, Robert Haller, Weingutsdirektor vom Weingut Bürgerspital zum Hl. Geist und Bruderschaftsmeister Peter Schwappach. Foto: Gabriele Brendel

    Seit 2005 lobt die Weinbruderschaft Franken alljährlich ihren Winzer-Ehrenpreis aus. In diesem Jahr stellten sich 2018er „Premium“ Rieslingweine, fränkisch trocken, dem Vergleich. Dabei gab es eine Überraschung, denn am Ende der Verkostung landeten zwei Weine punktgleich auf dem ersten Platz, heißt es in einer Pressemitteilung der Weinbruderschaft Franken. Aus diesem Grund geht die Auszeichnung heuer erstmals an zwei Betriebe. Gewonnen haben der 2018er Würzburger Stein Hagemann Riesling GG trocken, VDP. Große Lage, vom Weingut Bürgerspital zum Hl. Geist (Würzburg) und die 2018er Sulzfelder Maustal Riesling Spätlese trocken, 1er Traube, von der Winzergemeinschaft Franken (GWF, Kitzingen).

    Die beiden Weine hatten sich in einer Blindverkostung durch eine fachkundige Jury unter Leitung von Fachberater Hermann Mengler (Bezirk Unterfranken) in zwei Runden an die Spitze setzen können. „Da wir den Gewinner weder auslosen noch auswürfeln wollten, haben wir uns entschieden, zwei Sieger zu küren. Das gab es bei unserem Winzer-Ehrenpreis bislang noch nie“, erklärt Bruderschaftsmeister Peter Schwappach.

    Eigentlich hätte die Ehrung der Gewinner beim Festabend der Weinbruderschaft Franken Ende November im Maritim Hotel erfolgen sollen. Da es aber im Vorfeld ungewiss war, ob dieser coronabedingt überhaupt stattfinden kann, trafen sich Vertreter der Weinbruderschaft bereits im Oktober mit den Preisträgern im Würzburger Stein zur Übergabe der Auszeichnung.

    Die Weinbruderschaft Franken hat 183 Mitglieder. Ihre Ziele sind die Vertiefung des Wissens um den Wein, die Pflege und Förderung der Weinkultur in Franken, die Verbindung des Weines mit den Künsten, die wachsame Weinkritik zur Erhaltung der charakteristischen Eigenschaften des Frankenweines und des deutschen Weines in seiner Vielfalt und die Förderung der Literatur und des Brauchtums um den Wein.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden