Unterfränkische Schulen, Kindergärten, Vereine, Firmen und Privatpersonen haben sich rege an der Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion beteiligt. Die Hilfsorganisation hatte gebeten, Hilfspäckchen mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Kinderspielzeug zu spenden. Die Päckchen sind für notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung bestimmt, deren Lebenssituation durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie bereits noch schwieriger geworden ist.
Nach einer Zwischenbilanz stammen von den bundesweit 47.995 auf Lkw verladenen Päckchen 2032 aus Unterfranken. Dies berichtet die Johanniter-Pressestelle-Unterfranken in einer Pressemitteilung. 1027 Pakete stammen aus Würzburg und Umgebung, 460 aus Schweinfurt sowie 565 aus Miltenberg und Aschaffenburg. Unter anderem beteiligten sich die David-Schuster-Realschule Würzburg, die Grundschule Würzburg-Versbach, die Mittelschule Marktheidenfeld, das Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld, das Jugendzentrum MainHaus in Marktheidenfeld, die Grundschule Wernfeld, die Sinngrundschule Burgsinn, die Jakob-Kaiser-Realschule Hammelburg, die Ludwig-Erhard-Berufsschule Schweinfurt und die Jakob-Preb-Schule Bad Neustadt. Zielländer sind neben Deutschland in diesem Jahr Albanien, Rumänien, Bosnien, Bulgarien, die Republik Moldau und die Ukraine. Ulrich Kraus, Projektleiter der Johanniter-Weihnachtstrucker, dankte allen Spendern. (kup)