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Ochsenfurt: "Wir waren zur Untätigkeit verdammt": Wie eine Familie im Flüchtlingsheim in Ochsenfurt ihren langen Asylprozess erlebt

Ochsenfurt

"Wir waren zur Untätigkeit verdammt": Wie eine Familie im Flüchtlingsheim in Ochsenfurt ihren langen Asylprozess erlebt

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    Das Zimmer der beiden Mädchen Kia und Sara bietet gerade einmal Platz für zwei Bettchen und einen Kleiderschrank. 
    Das Zimmer der beiden Mädchen Kia und Sara bietet gerade einmal Platz für zwei Bettchen und einen Kleiderschrank.  Foto: Thomas Obermeier

    Wenn man die Wohnung der Familie Abrahimi (Namen von der Redaktion geändert) in einem Flüchtlingsheim in Ochsenfurt betritt, fällt sofort die karge Einrichtung ins Auge. Im Flur ist eine Kochnische angebracht: Herd, Kühlschrank und eine kleine Arbeitsfläche. Mitten im Raum steht ein Esstisch, an dem vier Personen dicht an dicht sitzen müssen. Hier isst die Familie, hier erledigt die ältere Tochter Kia ihre Hausaufgaben. "Sie muss sich sehr konzentrieren beim Lernen", sagt ihre Mutter Suna Abrahimi. "Die Wände sind dünn. Wir kriegen jedes Telefonat und jeden Streit der Nachbarn mit."

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