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OCHSENFURT/MARKTBREIT: Witzige Interpretation von Grimms Märchen von der Schulspielgruppe

OCHSENFURT/MARKTBREIT

Witzige Interpretation von Grimms Märchen von der Schulspielgruppe

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    Schauspielernde Schüler: In der oberen Reihe (von links) Sophia Lang, Milena Fink,Nelly Gronau, Gennaro Fasel, Alessandro Fasel, Niklas Löther, Nikola Biscan, Bastian Schiffler, Manasse Häußlein, Jeanette Weigelt und Christopher Tellinger; untere Reihe von links: Amira Seubert, Selina Herbst, Stella Türker, Henriette Braun, Florian Hankeewitz, Bianca Steinmann, Julian Radler, Jonas Wichmann und Nicolas Frank.
    Schauspielernde Schüler: In der oberen Reihe (von links) Sophia Lang, Milena Fink,Nelly Gronau, Gennaro Fasel, Alessandro Fasel, Niklas Löther, Nikola Biscan, Bastian Schiffler, Manasse Häußlein, Jeanette Weigelt und Christopher Tellinger; untere Reihe von links: Amira Seubert, Selina Herbst, Stella Türker, Henriette Braun, Florian Hankeewitz, Bianca Steinmann, Julian Radler, Jonas Wichmann und Nicolas Frank. Foto: Foto: GYMNASIUM

    Dankenswerterweise hat die Stadt Marktbreit dafür ihre Lagerhalle zur Verfügung gestellt, die der Aufführung einen schönen Rahmen bot.

    Die witzig-schräge Handlung der Komödie spielt in der Gegenwart: Die Gebrüder Grimm mieten sich eine provisorische Bühne, um ein „Best-of“ all ihrer Märchen aufzuführen. Allerdings haben sie nur ein kleines Budget für diese Unternehmung, und so entschließen sie sich, auf professionelle Schauspieler zu verzichten und stattdessen junge Laienschauspielerinnen als Prinzessinnen für ihre Märchenrevue zu engagieren.

    Diese sind aber modern und eigenwillig und halten sich nicht an den Originaltext der Märchen. Für einen Prinzen hat das Geld nicht mehr gereicht, deshalb wird ein Bewerber aus dem Publikum genommen, der sich engagiert, aber tollpatschig um die wählerischen Prinzessinnen bemüht. Er hat allerdings weder bei der Froschprinzessin noch bei Rapunzel Glück. Auch Dornröschen und Schneewittchen weisen ihn entsetzt ab, bis der arme Prinz nach etlichen Missgeschicken endlich in der Prinzessin auf der Erbse die richtige Partnerin findet. Die anderen Prinzessinnen muss ein Ersatzprinz erlösen, der sich allerdings unsterblich in Aschenputtel verliebt, wodurch die anderen Damen das Nachsehen haben.

    Natürlich gibt es auch noch eine gute Fee, die stets versucht, den anderen Märchenfiguren zu helfen, dabei aber von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert und beinahe von der bösen Stiefmutter getötet wird, die eigentlich Schneewittchen verfolgt. Nicht zu vergessen wäre da noch der gestiefelte Kater, der sich in Rapunzel verliebt, was nochmals zu Missverständnissen führt. Hänsel und Gretel, deren Eltern, ein Zwerg auf dem Weg zu seinem Massagetermin, ein Hehler, der bei Bedarf Haarteile, Schwerter und Steckenpferde an die schlecht ausgestatteten Märchenfiguren verkauft, machen das Chaos auf der Bühne schließlich perfekt.

    Knapp 150 Zuschauer genossen die groteske Interpretation der Märchen, die die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler engagiert und mit Witz darboten, heißt es in einer Pressemitteilung des Gymnasiums.

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