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Zell: Wo die Zeller Nonnen speisten

Zell

Wo die Zeller Nonnen speisten

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    Übergabe des Kapitelsaals durch den Markt Zell a. Main (von links: Geschäftsführender Beamter Herr Öder, Architekt Breunig, Erster Bürgermeister Kipke, Bauamtsleitung Frau Kansy und Herr Burkard).
    Übergabe des Kapitelsaals durch den Markt Zell a. Main (von links: Geschäftsführender Beamter Herr Öder, Architekt Breunig, Erster Bürgermeister Kipke, Bauamtsleitung Frau Kansy und Herr Burkard). Foto: Sabine Pichler

    Die Breunig & Waldbröl Projektentwicklung GmbH & Co. KG hatte vor einigen Jahren einen Großteil des 1221 durch den Würzburger Bischof Hermann I. v. Lobdeburg gegründeten Klosters Unterzell erworben. Im ehemaligen Konventhof der Nonnen, dem heutigen Klosterhof, entstanden auf einer Fläche von 3.000 Quadratmeter moderne Wohnungen mit ganz besonderem Charme. Für die Gemeinde bestand 2018 die Möglichkeit, einen Miteigentumsanteil am Klosterhof 20 zu erwerben. Es handelte sich um den Kapitelsaal/Refektorium und die ehemalige Küche des 1803 säkularisierten Unterzeller Frauenklosters. Diese Räume sind laut Stellungnahme des Oberkonservators Hans-Christof Haas vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege der kunsthistorisch bedeutendste Bereich der gesamten Klosteranlage Unterzell. Im Juni 2018 beschloss der Zeller Marktgemeinderat den Erwerb der Räumlichkeiten auf einer Fläche von ca. 190 Quadratmeter zum Kaufpreis von 575.000 Euro.

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