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ALTSTADT: Wohn- und Geschäftshaus „Bronnbacher Hof“: Richtfest am Freitag

ALTSTADT

Wohn- und Geschäftshaus „Bronnbacher Hof“: Richtfest am Freitag

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    Wo er Recht hat, hat er Recht, der Polier Michael Seit von der RiedelBau, als am Freitag für das Wohn- und Geschäftshaus „Bronnbacher Hof“ an der Karmelitenstraße/Ecke Bronnbachergasse Richtfest gefeiert wurde.   In seinem Richtspruch war auch in gereimter Form fast alles enthalten, was den Neubau dieses Gebäudes für 27 Wohnungen und zwei Läden ausmacht.

    Historischer Untergrund

    Die Geschichte dieser Sechs-Millionen-Euro-Investition drückt nahezu alles aus, was heute Bauen in der Innenstadt bedeutet. Zumal in einer historischen Stadt wie Würzburg. Nicht nur Fassaden, sondern auch der Untergrund sind historisch. Doch damit hat die Firma Erfahrung und rechtzeitig mit der Stadt und dem Denkmalschutz zusammengearbeitet.

    Entsprechend harmonisch war das Richtfest. Riedel Bau-Geschäftsführer Matthias Lambers konnte verkünden, dass alle Einheiten verkauft sind und zum Jahresende bezogen werden können. Für die Funde aus dem Untergrund werde man eine Möglichkeit suchen, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

    Freude auch bei Bürgermeister Adolf Bauer in Vertretung der Stadt. Er erinnerte daran, dass schon 2005 die ersten archäologischen Untersuchungen begannen und dank der guten Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz und der Stadt Würzburg 2009 die Baugenehmigung erteilt werden konnte.

    Prinzipiell war das ein Ruinengrundstück, auf dem nun wertvoller Wohnraum in der Stadtmitte entstanden sei, hob Bauer hervor. Dass dieser Wohnraum so schnell vermarktet wurde, zeuge davon, dass Würzburg doch sehr attraktiv sei.

    Deshalb blieb dem eigentlichen Vermarkter Roland Reinhart kaum noch mehr als allen Beteiligten zu danken für ein gelungenes Werk.

    Als absurd wurde vom Bauherrn ein Gerücht abgewiesen, in einen der beiden Läden würde ein gastronomischer Betrieb kommen. Beide seien zwar verkauft. Gastronomie sei aber in der Planung nicht vorgesehen; einen Gastronomiebetrieb könnte man auch den neuen Wohnungseigentümern nicht erklären, so Matthias Lambers.

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