Die Wohnungsnot trifft oft diejenigen am härtesten, die ohnehin am Rande der Gesellschaft leben. Wie viele Menschen in Würzburg betroffen sind, lässt sich nicht exakt ermitteln, schließlich gehen viele Wohnungssuchende und umgekehrt Vermieter eigene Wege und werden in keiner Statistik erfasst. 80 Prozent der Mietwohnungen in Würzburg seien in privater Hand, sagt der Jurist bei der Stadtbau, Axel Janz. Zehn Prozent davon hielten Genossenschaften vor, dazu gehört zum Beispiel das Bruno-Werk. Der Marktanteil der Stadtbau Würzburg GmbH beträgt etwa neun Prozent.
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