(-nes) Wohnraum für die Würzburger Bürger zu schaffen und zu pflegen – seit 60 Jahren geht die Wohnungsbaugenossenschaft Heimathilfe diesem Auftrag nach.
Gegründet wurde die Heimathilfe 1949 als gemeinnützige Baugenossenschaft nach einem Aufruf des damaligen Oberbürgermeisters Karl Grünewald. Ziel war der möglichst rasche Wiederaufbau der zerstörten Stadt und die Schaffung einer neuen Heimat für die ausgebombten Menschen.
Das heutige Gesicht Würzburgs ist immer noch von den zahlreichen Bauten der Heimathilfe geprägt, die in den Jahren 1949 bis 1954 in Würzburg die Hälfte allen Wohnraums errichtete, darunter auch die Spätheimkehrersiedlung Keesburg, den Frauenlandplatz oder Gebäude am Straßburger Ring.
Modernisierungen
Erst 1982 erfolgte die Entscheidung, die Neubautätigkeit für Wohnungen einzustellen und sich voll auf die Modernisierung der Wohnanlagen zu konzentrieren.
Heute verfügt die Heimathilfe im eigenen Bestand über 859 Wohnungen, 14 gewerbliche Einheiten, 172 Garagen und 215 Abstellplätze. Weiterhin werden noch 569 Wohnungen und Immobilien der Kronpinz-Rupprecht-von-Bayern-Stiftung betreut.
Dazu kommen die Verwaltung des Besitzes von Eigentümergemeinschaften und in Fremdverwaltung die Betreuung von Mietobjekten Dritter. Im Jubiläumsjahr 2009 verzichtet die Heimathilfe auf teure Feierlichkeiten und spendet stattdessen je 3000 Euro an die Aktion Patenkind der Main-Post und an die Aktion „Stadt für Kinder“.
Die Schecks wurden jetzt übergeben.