SPD-Fraktionschef Alexander Kolbow hatte beantragt, die Einführung einer Steuer auf die derzeit rund 14 500 Zweitwohnsitze in der Stadt zu prüfen, um damit fehlende staatliche Schlüsselzuweisungen auszugleichen und den Wohnungsmarkt zu regulieren. Bei den bayerischen Kommunen, die die Besteuerung seit 2006 eingeführt haben, "soll nachgefragt werden, warum sie sie beibehalten haben", sagt SPD-Stadtrat Udo Feldinger.
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