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WÜRZBURG: Wolfgang Kleiner kann sich direkt zur Wiederwahl stellen

WÜRZBURG

Wolfgang Kleiner kann sich direkt zur Wiederwahl stellen

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    Kommunalreferent Wolfgang Kleiner.
    Kommunalreferent Wolfgang Kleiner. Foto: FOTO Theresa Müller

    Nach diesem Votum kann sich Kleiner am 13. November im Stadtrat für eine zweite sechsjährige Amtszeit zur (geheimen) Wahl stellen, ohne sich vorher in einem Ausschreibungsverfahren gegen Mitbewerber behaupten zu müssen. Gegen eine solche Ausschreibung hatte im Vorfeld die CSU-Fraktion plädiert, die Kleiner in seiner ersten Amtszeit eine gute Arbeit attestierte. Sie verwies zudem darauf, dass es stets guter Brauch gewesen, amtierende Referenten ohne Ausschreibung zu bestätigen.

    Anders sahen die dies die Grünen, die Kleiner Versäumnisse im ökologischen Bereich vorwarfen. Gespalten war die SPD-Fraktion. Dies zeigte sich dann auch bei der Abstimmung, bei der die CSU und einzelne SPD-Stadträte gegen eine Ausschreibung stimmten. Unterstützung erhielten sie vom Bürgerforum, der ÖDP und der FWG. Die Grünen bleiben bei ihrer Forderung, nach weiteren Kandidaten zu suchen.

    In seinen ersten sechs Jahren als Kommunal- und Umweltreferent sah sich Kleiner mehrfach Vorwürfen ausgesetzt. Die von ihm erarbeitete und vorgelegte kommunale Sicherheitsverordnung passierte erst nach heftigen öffentlichen Diskussionen und mehreren Nachbesserungen den Stadtrat. Auch Kleiners restriktive Regelungen für Straßenmusiker stießen auf Widerspruch, ehe sie dann etwas gelockert wurden.

    Auch zu Beginn des zurückliegenden OB-Wahlkampfes kam zu einer Auseinandersetzung um die Plakatierung, bei der Kleiner erst im zweiten Anlauf eine tragfähige Lösung erzielen. Auch bei der Teilnahme der Stadt am European Energy Award gelang es Kleiner erst im zweiten Anlauf den Stadtrat zu überzeugen. Auch Anlaufschwierigkeiten beim Projekt „Würzburg integriert“ wurden von Kritikern teilweise dem dafür zuständigen Kommunalreferenten angelastet.

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