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WÜRZBURG: Würzburg bei Monopoly: Residenz zum Schnäppchenpreis

WÜRZBURG

Würzburg bei Monopoly: Residenz zum Schnäppchenpreis

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    Innerbayerisch muss sich die Main-Metropole Augsburg und München geschlagen geben, hängt Nürnberg und Regensburg aber deutlich ab. Die Rangfolge auf dem Spielbrett ergab sich aus Stimmen-Anzahl bei der Internet-Abstimmung vom 15. Januar bis 1. April. Dabei galt es für Würzburg sich unter 40 Mitstreitern erst einmal für eines der 22 zu vergebenden Spielfelder zu qualifizieren. Das gelang relativ problemlos. „Nach einem guten Start direkt ins Mittelfeld machte es sich Würzburg in den Top 20 bequem“, bilanziert der Monopoly-Herausgeber die Firma Hasbro.

    Für ein achtbares Ergebnis hat's am Ende gereicht, allerdings nicht für eine Spitzenplatzierung, obwohl sogar Oberbürgermeisterin Pia Beckmann die Würzburger fernab jeglicher Kommunalwahlen zur Stimmabgabe aufrief. Mehr als zwei Prozent aller Teilnehmer stimmten für Würzburg, abgegeben wurden rund 550 000 Stimmen.

    Bei der Wahl des Wahrzeichens, mit dem Main-Metropole auf dem Spielbrett für sich wirbt, war die Beliebtheit der Residenz eindeutig. Die Alternativen Festung, Alte Mainbrücke und Falkenhaus fielen durch. Die Stadt Würzburg hatte auf ihrer Internet-Seite die Werbetrommel gerührt – aus gutem Grund: „Das ist eine Super-Marketing-Idee und eine tolle Chance, Würzburg bundesweit spielerisch zu erleben“, sagte damals Rathaussprecher Christian Weiß.

    Welch großen Werbeeffekt sich Bürger und Kommunen von dem beliebten Geld- und Immobilienspiel erwarten, zeigt das Beispiel Saarbrücken. Die Stadt kam erst mit Hilfe einer Unterschriftenaktion, an der sich auch Ministerpräsident Peter Müller beteiligte, auf die Kandidatenliste – mit Erfolg. Das Saarbrücker Schloss rangiert nun auf dem Top-Platz „Schlossallee“, der Bundeshauptstadt mit dem Brandenburger Tor blieb nur Rang zwei.

      Daten & Fakten

    Monopoly Das beliebte Brettspiel, dessen Ziel es ist, die Gegner mittels Grundstücksgeschäften in die Insolvenz zu treiben, kam 1934 in Amerika auf den Markt. Es wird in 26 Sprachen und über 80 Ländern in zahlreichen Varianten verkauft. Seit 2005 gibt es auch ein Würzburg-Monopoly. Das neue Monopoly-Deutschland für zwei bis sechs Spieler ist im Fachhandel erhältlich und kostet laut Herausgeber 32,99 Euro.

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