Nach Auskunft von Dagmar Voß, Geschäftsführerin der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Gartenschauen, hat die Jury ein einstimmiges Votum getroffen. Die Stadt Würzburg habe ein äußerst eindrucksvolles und zukunftsweisende Gesamtkonzept für die Entwicklung eines neuen Stadtteils im Bereich der Leighton-Kaserne vorgelegt.
Im vorigen Jahr war die Stadt mit ihrer Bewerbung für die Gartenschau 2016 der Stadt Bayreuth unterlegen. Bei der neuen Bewerbung konnte Würzburg durch die konsequente Weiterentwicklung des letzten Konzepts überzeugen.
Als wichtige Pluspunkte zählten für die Jury der Abschluss des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs zum Hubland-Areal. Dadurch wurde auch eine Fläche von 24,5 Hektar für die Landesgartenschau festgelegt.
Auch die Fertigstellung der neuen Straßenbahnlinie 6 bis 2017 zur Erschließung des Gartenschau-Geländes mit dem öffentlichen Personennahverkehr wurde vom Entscheidungsgremium für ein erreichbares Ziel gehalten.