Am frühen Sonntagnachmittag gaben in der Würzburger Innenstadt rund 200 Personen verschiedener Nationen ihre Meinung zum Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien in Form eines Demonstrationsmarsches kund.
Unter dem Motto „Solidarität mit Rojava - Gegen den Angriffskrieg der Türkei“, zog der Demonstrationszug vom Würzburger Hauptbahnhof in die Kaiserstraße, Juliuspromenade, Domstraße bis zum unteren Markt. Dort fand im Anschluss eine Abschlusskundgebung mit Redebeiträgen statt.
Der ordnungsgemäß angemeldete und von der Stadt Würzburg als Versammlungsbehörde beschiedene Aufzug verlief aus Sicht der Polizei Würzburg problemlos. Der Staatsanwaltschaft Würzburg wird hinsichtlich mehreren kurdischen Fahnen wegen des Verdachts von Verstößen nach dem Vereinsgesetz berichtet.
Die Versammlung wurde unter Führung der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt von Einheiten der Bereitschaftspolizei und den operativen Ergänzungsdiensten des Polizeipräsidiums Unterfranken begleitet.