Trotz deutlich sinkender Steuereinnahmen wegen der Corona-Krise kommt Würzburg nach den Worten von Stadtkämmerer Robert Scheller in diesem Jahr finanziell mit einem blauen Auge davon. Mit staatlichen Hilfen, einer Entnahme von 11,6 Millionen Euro aus der Rücklage und 7,3 Millionen Euro Neuverschuldung ist es ihm gelungen, einen ausgeglichenen Nachtragshaushalt vorzulegen, der am Donnerstag im Hauptausschuss von allen Fraktionen begrüßt und am Ende einstimmig begutachtet wurde. Endgültig beschlossen werden soll das Werk in der Stadtratssitzung am kommenden Donnerstag.
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