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Würzburg: Würzburg rüstet sich gegen Starkregen

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Würzburg rüstet sich gegen Starkregen

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    Screenshot: Die Starkregengefahrenkarte der Stadt Würzburg zeigt potenziell gefährdete Gebiete bei extremen Niederschlägen. Die interaktive Karte ist online unter https://geostadtplan.wuerzburg.de/ abrufbar und bietet unter dem Menüpunkt „Umwelt- und Klimaschutz“ detaillierte Informationen zur Wassergefährdung durch Starkregen.
    Screenshot: Die Starkregengefahrenkarte der Stadt Würzburg zeigt potenziell gefährdete Gebiete bei extremen Niederschlägen. Die interaktive Karte ist online unter https://geostadtplan.wuerzburg.de/ abrufbar und bietet unter dem Menüpunkt „Umwelt- und Klimaschutz“ detaillierte Informationen zur Wassergefährdung durch Starkregen. Foto: Florian Riehl / Stadt Würzburg / Stabsstelle Gewässerentwicklung

    Starkregen kann jeden treffen. Innerhalb weniger Minuten verwandeln sich Straßen in reißende Bäche, Keller laufen voll, Schäden in Millionenhöhe entstehen. Nun gibt es für Würzburg eine wichtige neue Informationsquelle: Die Stadt hat aktuelle Starkregengefahrenkarten veröffentlicht. Sie zeigen auf, welche Gebiete besonders betroffen sind und wie Wasser bei extremen Niederschlägen abfließt, meldet die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung, der die nachfolgenden Informationen entnommen sind. Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um sich zu schützen.

    Wo ist es besonders gefährlich? Die neuen Karten, die online unter https://geostadtplan.wuerzburg.de/ im Bereich „Umwelt- und Klimaschutz“ abrufbar sind, bieten einen detaillierten Überblick. Sie zeigen nicht nur Fließwege und Überflutungsbereiche, sondern auch, mit welchen Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten an bestimmten Stellen zu rechnen ist. Damit lassen sich konkrete Schutzmaßnahmen besser planen – für Eigenheimbesitzer, Unternehmen und Mieter gleichermaßen.

    „Viele Bürgerinnen und Bürger sind sich der gestiegenen Gefahr durch immer häufigere Extremwetterlagen noch nicht bewusst“, stellt Bürgermeister Martin Heilig bedauernd fest. „Starkregen trifft nicht nur Gebiete in Bachnähe. Auch Stadtteile abseits von unseren Gewässern sind gefährdet.“, gibt Martin Heilig zu bedenken. „Schon einfache Maßnahmen können helfen, Schäden zu vermeiden“, erläutert Martin Heilig. „Wer vorsorgt, kann sich im Ernstfall viel Ärger und Kosten ersparen.“

    Eigenvorsorge ist der effektivste Schutz gegen Starkregenschäden. Dabei sind folgende Maßnahmen besonders empfehlenswert: • Kellerfenster und Lichtschächte sichern: Schon wenige Zentimeter Wasser können große Schäden verursachen. Erhöhte Lichtschächte oder wasserdichte Kellerfenster helfen. • Rückstausicherungen für Abwasserleitungen installieren: Damit verhindern Hausbesitzer, dass Abwasser aus dem Kanalnetz in den Keller gedrückt wird. • Versickerungsflächen schaffen: Beete, Kiesflächen oder begrünte Dächer helfen, Regenwasser aufzunehmen und den Abfluss zu verlangsamen. • Notfallplan aufstellen: Wo sind die wichtigsten Dokumente? Welche Wege sind im Ernstfall sicher? Ein kurzer Plan kann im Ernstfall wertvolle Minuten sparen.

    Digitale Karten als Entscheidungshilfe

    Damit sich die Bürgerinnen und Bürger jederzeit ein Bild von möglichen Starkregengefahren machen können, stellt die Stadt Würzburg die digitalen Karten zur Verfügung. Wer sich die Starkregengefahrenkarten ansehen möchte, kann gezielt nach der eigenen Adresse suchen und sich ein Bild von der eigenen potenziellen Gefährdung machen. Denn eines ist sicher: Extremwetterlagen nehmen zu. Wer sich rechtzeitig vorbereitet, kann Schäden minimieren – und sein Zuhause sicherer machen, so die Pressemitteilung.

    Weiterführende Informationen auf der Website der Stadt unter www.wuerzburg.de/starkregen-gefahrenkarten/

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