300 Jahre lang ist die Universität Würzburg eine reine Männerdomäne. Und sie wäre es auch noch länger geblieben, hätte es nicht zielstrebige Frauen wie Marcella O’Grady gegeben, die 1863 geboren wird und nach einem bewegten Leben am 24. Oktober 1950 für immer ihre Augen schließt. Nur zum Vergleich: Bayern lässt als zweites Land im Deutschen Reich (nach Baden-Württemberg) im Jahr 1903 endlich Frauen zum Studium zu; im selben Jahr erhält die in Frankreich tätige Marie Curie bereits einen Nobelpreis für Physik.
Würzburg vor 1900: Eine Pionierin kämpft für die Bildung

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