Seit fast fünf Jahren ist er ein Emeritus – ein Bischof im Ruhestand, umgangssprachlich oft "Altbischof" genannt. Ausgedient hat Friedhelm Hofmann jedoch nicht. Zum alten Eisen zählt er auch nicht. Im Gespräch zu seinem 80. Geburtstag, den der 88. Bischof von Würzburg an diesem Donnerstag, 12. Mai, feiert, bezeichnet sich der gebürtige, volksnahe und gesellige Rheinländer humorvoll flapsig als "Notstopfen" – als eine Art Nothelfer beziehungsweise Lückenfüller. Wenn ein Priester ausfalle, springe er ein, zelebriere die Messe, heißt es im Geburtstagsinterview, das die Diözese auf ihrer Homepage veröffentlicht hat.
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