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Würzburg: Würzburger Aphasie-Tage online

Würzburg

Würzburger Aphasie-Tage online

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    Von einer schweren Krankheit heimgesucht zu werden, muss nicht heißen, dass das Leben von nun an völlig freudlos wäre. Wie die Arbeit mit Patienten, die eine Aphasie haben, humorvoll gestaltet werden kann, erläutert Logopädin Christina Möhrle in einem Workshop bei den Würzburger Aphasie-Tagen "Aphasie 4.2", die vom 25. bis 27. März online veranstaltet werden. Über 30 Vorträge, Workshops und Intensiv-Workshops sind diesmal laut Verantalter im Angebot.

    Ulla Hieronymi gibt bei "Aphasie 4.2" Tipps, wie man Frühlingslandschaften in Aquarell malt. Das wird sie in einem dreistündigen Intensiv-Workshop tun. "Dabei handelt sich um ein neues Format", erläutert Beate Hechtle-Frieß vom Zentrum für Aphasie & Schlaganfall Unterfranken (AZU), dem Veranstalter der Aphasie-Tage. Die Idee: Gegen einen geringen Aufpreis können sich 20 Interessierte für eine aktive Teilnahme am Workshop anmelden. Unbegrenzt viele schauen zu.

    Ist die klassische Selbsthilfe gar ein Auslaufmodell? Darüber wird in einem der beiden Foren während der Aphasie-Tage diskutiert. Marina Fraas und Mathias Beck, beide aphasisch, sind daran beteiligt. Elisabeth Meyer wird Apps und Digitales in der Sprachtherapie vorstellen. Ingrid Aichert, die an der Universität München zu neurogenen Sprach- und Sprechstörungen forscht, wird in einem Workshop in die diagnostischen und therapeutischen Ansätze der Sprechapraxie einführen.

    Ändert sich das eigene Leben von jetzt auf nachher durch eine schwerwiegende Erkrankung, wirkt sich das selbstverständlich auch auf die Partnerschaft aus. Um diese Aspekte von Partnerschaft geht es bei einem zweiten Forum mit Mathias Beck, Marina Fraas und Walter Huber.

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