Viele Kunstobjekte, zumeist in Holz und Stein, sind unter der Obhut des Würzburger Bildhauers Harald Scherer in den vergangenen rund 20 Jahren in der Bergmeistergasse im Petererviertel, in einem ehemaligen Gewerbehof, dem "Milchhof" entstanden. Nun steht ein Umzug an.
Die Werkstatt zieht in die Posthallen. Hier werden nicht nur Konzerte veranstaltet, geht aus einer Pressemitteilung hervor, der folgende Informationen entnommen sind. Das ehemalige Posthallenareal bietet demnach seit vielen Jahren auch Raum für Künstler aus der Region. Harald Scherer plant, im Oktober zu den „Tagen des offenen Ateliers“ und im Herbst und Winter zu seinen Bildhauerworkshops der Vhs in sein neues Atelier in die Posthallen wieder einladen zu können.
Das letzte Projekt im Milchhof, eine Freundschaftsskulptur, stemmte der Holz- und Steinbildhauer gemeinsam mit Isabel Gräf, Projektleiterin der „Inklusiven Akademie“ von Würzburg KUlturS e.V. , sowie Sajid Sarvari aus Afghanistan und fünf weiteren Schülern der Mönchbergschule. Das Projekt, es nennt sich Kultur und Bildung in Kooperation, kurz KuBiKo, wird von der Stadt Würzburg gefördert. Das Kunstobjekt soll auf Wanderschaft gehen, und dort, wo es aufgestellt ist, Botschaften der Freundschaft möglich machen.