Die 53. Würzburger Chormusiktage endeten mit einem Besucherrekord, heißt es in einer Pressemitteilung des Sängerkreises Würzburg, der folgende Informationen entnommen sind.
Der Gospel-Rock-Pop Chor Voices eröffnete am Freitag das Chorfestival mit einem Konzert zu seinem 25-jährigen Bestehen in der bis auf den letzten Platz besetzten Stephanskirche. Am Samstag wurde die Marienkapelle beim dreistündigen "meet & sing" Zentrum des Chorgesangs. Der Kammerchor der Universität unter der Leitung von Hermann Freibott eröffnete mit Darbietungen, die stürmischen Applaus erhielten. Es folgten Aufführungen des Musik- und Gesangvereins 1886 Laudenbach, Liederkranz Schwebenried, Liederkranz 1863 Giebelstadt, Simon-Breu-Chor und dem Chor "Stella a Cappella", beide aus Würzburg, dem Frauenchor main.klang aus Ochsenfurt, Singkreis Frohsinn aus Lindflur und dem Frauenchor des Gesangvereins Margetshöchheim.
Am Samstagabend bot das Festivalgeschehen drei Chorkonzerte an. Im Dom setze der Kammerchor am Dom mit Hugo Distlers Totentanz unter der Leitung von Domkapellmeister Alexander Rüth Akzente. Die von Sebastian Kinner moderierte Chorgala bot im Theater in der Bibrastraße optimale Bedingungen für Auftritte von HeartLeiner & CHORiander aus Leinach, des Männerchors aus Frickenhausen, Andiamo aus Reichenberg sowie des Konzertchors Chorason aus Mainstockheim, der sich unter Leitung von Chordirektor Uwe Ungerer besonderen Applaus verdiente. Den gefeierten Höhepunkt bot der junge Chor Die Socken aus Nürnberg unter der Leitung von Moritz Metzner.
Den Abschluss am Samstag bildete das Nachtkonzert im Zusammenspiel zwischen dem Valentin-Becker-Chor mit dem Ensemble Sotto Voce. Das Publikum erlebte in der Atmosphäre der schummrig beleuchteten Marienkapelle ein spannendes, kontrastreiches Programm, das durch den raumfüllenden Klanggenuss beider Ensembles zu einem Konzerterlebnis wurde.