Für Sebastian Hansen, Bundestagsdirektkandidat der Grünen im Wahlkreis Würzburg, hat es nicht gereicht – und zwar deutlich. War der 26-Jährige im Frühjahr sogar mal kurzzeitig Kopf an Kopf mit Paul Lehrieder (CSU) gelegen, konnte davon am Sonntag keine Rede mehr sein. Mit 26,8 Prozent der Erststimmen in der Stadt und 14,7 Prozent im Landkreis kann er nicht in den Bundestag ziehen. Doch am Tag nach dem spannenden Wahlabend zeigt sich Hansen gefasst mit Blick auf das Ergebnis. "Dass es für mich nicht reicht, war von vornherein klar angesichts des Bundesergebnisses", sagt er im Gespräch mit dieser Redaktion. "Trotzdem haben wir Grüne in absoluten Zahlen in der Stadt das beste Ergebnis geholt, so gut wie noch nie. Das ist super."
Würzburg