Im Umfang von 94 Millionen Euro bedient sich der Landkreis Würzburg im laufenden Jahr über die Kreisumlage an den Einnahmen seiner 52 Kommunen. Das entspricht einem Anstieg um 10,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. In seiner Haushaltssitzung am Montag erhöhte der Kreistag dazu den Hebesatz für die Kreisumlage um drei Punkte auf 44 Prozent. Das ist der Anteil ihrer Einnahmen aus Steuern und Schlüsselzuweisungen, die die Städte und Gemeinden an den Landkreis abführen müssen. Die Kreisumlage ist die wichtigste Finanzquelle des Landkreises.
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