Im Alter von 73 Jahren ist am Dienstag Ritaschwester Ursula Pieper gestorben. Pieper wurde 1949 in Lippstadt (Nordrhein-Westfalen) geboren. Sie studierte von 1969 bis 1972 Sozialarbeit und war anschließend unter anderem beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Lippstadt und Lüdinghausen sowie in der Betreuung psychisch kranker Menschen tätig.
1997 trat Pieper in die Kongregation der Ritaschwestern ein. 2002 legte sie die Ewige Profess ab. Beim SkF in Würzburg arbeitete sie drei Jahre als Sozialarbeiterin mit psychisch kranken Menschen, anschließend im Alten- und Pflegeheim Haus Clara und ab 2014 in der seelsorglichen Begleitung im Hospiz des Juliusspitals. 2010 beriet sie Bischof Friedhelm Hofmann in den Arbeitsstab "Sexueller Missbrauch und körperliche Gewalt".
Beisetzung ist am Montag, 10. Oktober, um 12.45 Uhr auf dem Würzburger Hauptfriedhof. Der Auferstehungsgottesdienst wird um 14 Uhr in der Mutterhauskapelle der Ritaschwestern gefeiert.