"Jeder Tag, an dem die Zeichen da geprangt haben, war ein schwieriger", sagt Pfarrerin Anna Bamberger. Sie spricht über die fünf schwarzen Zs, die an die Mauern der Gethsemanekirche am Würzburger Heuchelhof gesprüht wurden. So schnell wie möglich sollten die Schmierereien verschwinden, denn wie jedes Jahr möchte die Gemeinde die Osternacht vor der Kirche feiern. Und die Buchstaben, die in den letzten Wochen zum Symbol des vökerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs auf der Ukraine geworden sind, mag dabei keiner im Rücken haben.
Würzburg