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VEITSHÖCHHEIM: „Zahnärzte ohne Grenzen“: Von Veitshöchheim nach Namibia

VEITSHÖCHHEIM

„Zahnärzte ohne Grenzen“: Von Veitshöchheim nach Namibia

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    (aj)   Sie zögerten nicht lange, als die Veitshöchheimer Zahnärztin Dr. Heike Bollmann und ihre zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF) Eva Römisch den Ruf nach Namibia hörten: Sie kehrten ihrer Praxis den Rücken und machten sich im Auftrag von „Zahnärzte ohne Grenzen“ auf ins südwestafrikanische Namibia. Zwei Wochen lang erlebten sie in der Klinik von Grootfontein einen ganz neuen Zahnarztalltag, vieles war zu improvisieren. In ihren 20 Kilogramm Übergewicht war einiges an Ausstattung wie Desinfektionsmittel, Zangen, Bohrer, Zahnpasta. Dafür hatten die beiden Frauen Firmen als Sponsoren gefunden, ihnen danken sie für die Unterstützung. In Namibia habe man mit vielen Unwegsamkeiten klar kommen müssen, berichtet Bollmann. „Des öfteren halfen nur noch unsere Stirnlampen, um überhaupt etwas sehen zu können, wenn wieder einmal der Kompressor keinen Strom fürs Licht lieferte. Spuckschalen ersetzten dann die ausgefallene Sauganlage“, berichtet die Veitshöchheimer Zahnärztin. Aber die kleinen und großen Patienten seien sehr geduldig und freundlich gewesen. Bei ihren Außeneinsätzen war sie mit ihrer Assistentin im 70 Kilometer entfernten Hinterland unterwegs, auf Schotterpisten, der Pickup vollgepackt mit mobiler Einheit, Dampfsterilisator, Instrumenten und Medikamenten. „Am Ende konnten wir meistens nur mit der Zange helfen“, so Heike Bollmann.
    (aj) Sie zögerten nicht lange, als die Veitshöchheimer Zahnärztin Dr. Heike Bollmann und ihre zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF) Eva Römisch den Ruf nach Namibia hörten: Sie kehrten ihrer Praxis den Rücken und machten sich im Auftrag von „Zahnärzte ohne Grenzen“ auf ins südwestafrikanische Namibia. Zwei Wochen lang erlebten sie in der Klinik von Grootfontein einen ganz neuen Zahnarztalltag, vieles war zu improvisieren. In ihren 20 Kilogramm Übergewicht war einiges an Ausstattung wie Desinfektionsmittel, Zangen, Bohrer, Zahnpasta. Dafür hatten die beiden Frauen Firmen als Sponsoren gefunden, ihnen danken sie für die Unterstützung. In Namibia habe man mit vielen Unwegsamkeiten klar kommen müssen, berichtet Bollmann. „Des öfteren halfen nur noch unsere Stirnlampen, um überhaupt etwas sehen zu können, wenn wieder einmal der Kompressor keinen Strom fürs Licht lieferte. Spuckschalen ersetzten dann die ausgefallene Sauganlage“, berichtet die Veitshöchheimer Zahnärztin. Aber die kleinen und großen Patienten seien sehr geduldig und freundlich gewesen. Bei ihren Außeneinsätzen war sie mit ihrer Assistentin im 70 Kilometer entfernten Hinterland unterwegs, auf Schotterpisten, der Pickup vollgepackt mit mobiler Einheit, Dampfsterilisator, Instrumenten und Medikamenten. „Am Ende konnten wir meistens nur mit der Zange helfen“, so Heike Bollmann. Foto: Foto: Heike Bollmann

    Sie zögerten nicht lange, als die Veitshöchheimer Zahnärztin Dr. Heike Bollmann und ihre zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF) Eva Römisch den Ruf nach Namibia hörten: Sie kehrten ihrer Praxis den Rücken und machten sich im Auftrag von „Zahnärzte ohne Grenzen“ auf ins südwestafrikanische Namibia. Zwei Wochen lang erlebten sie in der Klinik von Grootfontein einen ganz neuen Zahnarztalltag, vieles war zu improvisieren. In ihren 20 Kilogramm Übergewicht war einiges an Ausstattung wie Desinfektionsmittel, Zangen, Bohrer, Zahnpasta. Dafür hatten die beiden Frauen Firmen als Sponsoren gefunden, ihnen danken sie für die Unterstützung. In Namibia habe man mit vielen Unwegsamkeiten klar kommen müssen, berichtet Bollmann. „Des öfteren halfen nur noch unsere Stirnlampen, um überhaupt etwas sehen zu können, wenn wieder einmal der Kompressor keinen Strom fürs Licht lieferte. Spuckschalen ersetzten dann die ausgefallene Sauganlage“, berichtet die Veitshöchheimer Zahnärztin. Aber die kleinen und großen Patienten seien sehr geduldig und freundlich gewesen. Bei ihren Außeneinsätzen war sie mit ihrer Assistentin im 70 Kilometer entfernten Hinterland unterwegs, auf Schotterpisten, der Pickup vollgepackt mit mobiler Einheit, Dampfsterilisator, Instrumenten und Medikamenten. „Am Ende konnten wir meistens nur mit der Zange helfen“, so Heike Bollmann.

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