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WÜRZBURG: Zentrum für Lehrerbildung: Birgit Hoyer geht

WÜRZBURG

Zentrum für Lehrerbildung: Birgit Hoyer geht

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    Uni-Vizepräsidentin Professorin Dr. Margarete Götz (rechts) verabschiedet Dr. Birgit Hoyer, die am 1. März an die Universität Erlangen-Nürnberg wechselt.
    Uni-Vizepräsidentin Professorin Dr. Margarete Götz (rechts) verabschiedet Dr. Birgit Hoyer, die am 1. März an die Universität Erlangen-Nürnberg wechselt. Foto: Foto: Simone Mattstedt

    Hinter Dr. Birgit Hoyer liegen spannende Jahre. Vor sechs Jahren begann die Theologin, das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfL) an der Universität Würzburg aufzubauen. Intern vernetzte sie verschiedene Lehrstühle, die an der Ausbildung junger Lehrer beteiligt sind. Nach außen schuf sie ein unterfrankenweites Netzwerk aller Schularten. Jetzt wurde Hoyer, die am 1. März an die Universität Erlangen-Nürnberg wechselt, von Uni-Vizepräsidentin Professorin Margarete Götz verabschiedet.

    Je früher Lehramtsstudierende mit der schulischen Praxis in Berührung kommen, umso mehr schwindet die Gefahr, dass sie nach dem Examen einen „Praxisschock“ erleiden. Die erste und zweite Phase der Lehrerbildung zu vernetzen, war denn auch ein Hauptanliegen von Birgit Hoyer.

    Keine leichte Aufgabe. Mit ihren Kollegen aus dem Vorstand des Zentrums für Lehrerbildung, mit Experten der Regierung von Unterfranken und der unterfränkischen Schulentwicklung begann sie, Fortbildungen zu stricken, die der Vernetzung der beiden Phasen dienen. Wissenschaftler der Universität lernten in der Begegnung mit Lehrern aktuelle Probleme der Schule kennen. Und umgekehrt.

    Aber auch für die Studierenden wurden unter Hoyers Regie Angebote etabliert. So konnten pensionierte Realschullehrer als „Senior-Partner“ gewonnen werden. Sie betreuen die Studenten während ihres Praktikums. Wie leistungsstarke Schüler gemeinsam mit beeinträchtigten Schülern so unterrichtet werden können, dass alle davon profitieren, war ein Thema, das Hoyer in vielen Veranstaltungen vorantrieb.

    Die Schulentwicklung in Unterfranken hat in Birgit Hoyer eine ihrer wichtigsten Mitstreiterinnen gefunden, lobte die Regionale Schulentwicklungsberaterin Irma Amrehn bei der Abschiedsfeier. Bei den von Hoyer und ihrem Team organisierten Fortbildungen erhielten Lehrer aller Schularten wertvolle Tipps, wie Schüler individuell gefördert werden können.

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