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WÜRZBURG: Zimmerer: Presseberichte von 1962 bis 1984 (49/52)

WÜRZBURG

Zimmerer: Presseberichte von 1962 bis 1984 (49/52)

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    18. Dezember 1982, Volksblatt:

    Stadt Würzburg – seine Lebensaufgabe

    Der frühere Oberbürgermeister vollendet am morgigen Sonntag sein 70. Lebensjahr

    Ein entscheidendes Kapitel Würzburger Nachkriegsgeschichte hat der frühere Oberbürgermeister Dr. Hellmuth

    (sic!)

    Zimmerer – der am morgigen Sonntag sein 70. Lebensjahr vollendet – wesentlich mitgeprägt. Seine Amtszeit als Stadtoberhaupt von 1956 bis 1968 war gekennzeichnet durch harte, aber erfolgreiche Jahre des Wiederaufbaus nach der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg.

    (…)

    In den Dienst der Stadt Würzburg trat Dr. Zimmerer im Frühjahr 1950 unter dem damaligen Oberbürgermeister Dr. Stadelmayer. Dieser übertrug dem neuen Rechtsrat zunächst kulturelle Aufgaben und die Finanzangelegenheiten des staatlich geförderten Wohnungsbaus. Nach dem Ausscheiden von Dr. von Nastvogel wählte 1952 der Stadtrat Dr. Zimmerer zum Stadtkämmerer. Als Stadelmayer vor Ablauf seiner Wahlperiode Intendant des Bayerischen Rundfunks wurde, wählte die Bürgerschaft Dr. Zimmerer erstmals zum Oberbürgermeister, um ihn nach sechs Jahren wieder in diesem Amte zu bestätigen.

    Als Dr. Zimmerer 1968 das Amt des Oberbürgermeisters abgeben musste, bot er seine Dienste der Stadtverwaltung auch weiterhin an. Er löste damit sein Versprechen ein, dass seine Lebensaufgabe die Stadt Würzburg sei. Zunächst stand er als Oberstadtdirektor dem Rechtsamt vor, bis ihn der Stadtrat schließlich zum berufsmäßigen Stadtrat für ein neu geschaffenes Rechts-, Stadtentwicklungs- und Umweltfragenreferat wählte. Hier war es eine historische Aufgabe für Dr. Zimmerer, bei den Eingemeindungen der neuen Stadtteile Rottenbauer, Ober –und Unterdürrbach, Versbach und Lengfeld die Verträge mit den einst selbstständigen Gemeinden im Rahmen der Gebietsreform zu erarbeiten. (…)

    Viele Ehrungen wurden dem Jubilar zuteil. So ist er Träger des Ehrenringes der Stadt Würzburg und der goldenen Stadtplakette, der kommunalen Verdienstmedaille in Silber und des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.

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