Stadträtin Birgit Linke war die ausgewiesene Fläche, die dann letztlich wohl doch nicht bebaut werden soll, zu groß. Die Mehrheit der Stadtratsmitglieder folgte der Empfehlung des Ausschusses. Hier handelt es sich nun lediglich um den Neubau der genannten Geschäfte. Der geplante Einkaufsmarkt II für ein Einzelhandelsgeschäft (Vögele) mit rund 799 Quadratmeter Verkaufsfläche ist somit vom Tisch.
Wieder Einigkeit am Ratstisch herrschte bei dem Bauvorhaben von Ramin und Monika Farhoumand. Sie planen in der Burgbernheimer Straße 5/1 den Neubau eines Wohnhauses mit Pool. Dem Bauvorhaben wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Ebenso genehmigt wurde das Bauvorhaben von Gertrud Seemann, Ulsenheim, die den Neubau eines Einfamilienhauses in der Mühlstraße 9 in Uffenheim plant. Einstimmig entsprochen wurde genauso dem Bauvorhaben von Martin Weinmann und Bianca Sauter, die in der Wiesenstraße 5, in Uffenheim eine Garage bauen wollen. Martin Schiedermair, der in der Alten Straße eine landwirtschaftliche Unterstellhalle errichten will bekam seine Zustimmung vom Stadtrat.
Frank Endres hingegen wurde nur der Neubau einer Bergehalle und die Erweiterung des Jungvieh-/Milchviehstalles genehmigt. Weil sich die Gebäude nicht in die nähere Umgebung einfügen, wurde dem zweiten Bauvorhaben, dem Neubau von drei Berge-/Maschinenhallen, nicht zugestimmt. Stadtrat Günther Lang plant die Erweiterung des bestehenden Jungvieh- und Kälberstalles. Hier wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Der Antrag der Gaststätte „La Locanda“ in der Würzburger Straße 4 auf die Erweiterung der Freiflächenbewirtschaftung auf der gegenüberliegenden Seite wurde abgelehnt. Andernfalls wäre der letzte Parkplatz in der Würzburger Straße innerhalb des Tores entfallen. Genehmigt wurde der Antrag auf Freiflächenbewirtschaftung des Steh-Imbisses „Serhat“ in der Friedrich-Ebert-Straße 18. Der Platz zwischen Baum und dem ersten Parkplatz des Sparkassenplatzes darf genutzt werden.
Außerdem stimmte der Stadtrat über einen Abschluss einer Betriebsträgervereinbarung mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde für den Kindergarten „St. Johannis“ ab. Alle Parteien waren geschlossen für die Betriebsträgervereinbarung. Somit kann im Herbst eine Kleinkindergruppe eröffnet werden.