Die Nachricht von seinem plötzlichen Tod macht nicht nur die Familie, sondern auch Weggefährten, Projektpartner und ehemalige Studierende betroffen. Sie kannten Dieter Leistner als einen, der die Welt nicht nur mit seiner Kamera festhalten wollte, sondern Beziehungen schuf – zwischen Menschen, Kulturen und Architekturen. Der mit seinem wachen und kritischen Blick das Dasein verstehen und Ästhetik ergründen wollte. Und der dabei nie abgehoben ist oder sich in den Elfenbeinturm zurückgezogen hätte – im Gegenteil.
Würzburg