Würzburg/Veitshöchheim. Der Standortälteste Veitshöchheim weist auf die Gefahren hin, die durch übende Einheiten auch außerhalb der Übungs-/ Schießzeiträume auf dem Standortübungsplatz Würzburg entstehen können. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Bundeswehr Unterstützungspersonals entnommen.
Auch wenn die Grenzen des Standortübungsplatzes nicht überall mit einem Zaun versehen sind, weisen Schilder darauf hin, dass das Betreten des Geländes nördlich und ostwärts des Schenkenturmes nicht erlaubt ist. Neben liegengebliebenem Stacheldraht, ausgehobenen Gräben und Stellungslöchern ist auch eine Gefährdung durch Munition, Munitionsteile oder Munitionsreste nicht auszuschließen.
Kein öffentliches Reitgelände
Eltern werden gebeten, ihren Kindern die Gefahren, die ein militärisches Übungsgelände in sich birgt, aufzuzeigen und dafür Sorge zu tragen, dass sie den Standortübungsplatz nicht betreten. Die Pferdehalter werden darauf hingewiesen, dass der Standortübungsplatz kein öffentliches Reitgelände und die Nutzung auch zu diesem Zweck verboten ist.
Besonders für Hundehalter wichtig: Diensthundeführer der Bundeswehr nutzen mit ihren Diensthunden den gesamten Standortübungsplatz zur Aus- und Weiterbildung. Deswegen sollten Hunde auch noch in unmittelbarer Nähe zum Standortübungsplatz unbedingt angeleint werden.
Schießzeiträume werden über die Medien und in den Schaukästen am Rand des Standortübungsplatzes bekannt gegeben.