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UFFENHEIM/FÜRTH: Zwei Banken wollen ihre Stärken bündeln

UFFENHEIM/FÜRTH

Zwei Banken wollen ihre Stärken bündeln

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    Fusion angestrebt: Die Bankvorstände Klaus Gimperlein und Karl-Heinz Endlein (von links) von der VR-Bank Uffenheim-Neustadt sowie Markus Engelmayer und Thomas Gimperlein von der Raiffeisen-Volksbank Fürth sehen viele Vorteile in einer Verschmelzung beider Instituten.
    Fusion angestrebt: Die Bankvorstände Klaus Gimperlein und Karl-Heinz Endlein (von links) von der VR-Bank Uffenheim-Neustadt sowie Markus Engelmayer und Thomas Gimperlein von der Raiffeisen-Volksbank Fürth sehen viele Vorteile in einer Verschmelzung beider Instituten. Foto: Foto: VR-Bank

    Die VR-Bank Uffenheim-Neustadt und die Raiffeisen-Volksbank (RVB) Fürth planen in diesem Jahr ihren Zusammenschluss und erwarten daraus Vorteile für ihre Mitglieder und Kunden. Die Bank hätte nach der Fusion eine Bilanzsumme von rund 1,25 Milliarden Euro. Laut einer gemeinsamen Mitteilung haben die Aufsichtsräte der beiden Institute dem Zusammenschluss bereits zugestimmt. Die Entscheidung fällt in den Vertreterversammlungen im Mai.

    Die Vorstände Karl-Heinz Endlein und Klaus Gimperlein (VR-Bank Uffenheim) sowie Thomas Gimperlein und Markus Engelmayer (RVB Fürth), teilen weiter mit, dass die unterschiedliche Ausgangssituation der beiden Banken eine perfekte Grundlage für die geplante Fusion darstelle. „Wir verbinden unsere Stärken und schaffen so die Basis, um nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit zu sichern“, heißt es in der Pressenotiz.

    Die VR-Bank bringe mit ihrem ländlich geprägten Marktgebiet Größe und Kapitalstärke ins neue Institut ein. Die RVB erschließe das Marktpotenzial einer Großstadt. Die Entscheidung falle in einer Zeit der Stabilität und wirtschaftlichen Stärke und stelle die Weichen, um diese Position auch in Zukunft zu wahren. Dies gelte vor allem vor dem Hintergrund aktueller Prognosen, wonach das Gebiet der VR-Bank bis zum Jahr 2032 Einwohner verlieren wird und im Großraum Fürth ein Zuwachs zu erwarten sei. Dezentrale Strukturen und regionale Kundennähe sollen erhalten bleiben. Dies werde durch Regionaldirektionen in Uffenheim, Neustadt, Fürth, Emskirchen und Münchaurach gewährleistet. Der Sitz der Bank soll in Neustadt/Aisch sein.

    Die neue Bank

    Ausgehend vom Stand Ende 2015 hätte die neue Genossenschaftsbank nach dem Zusammenschluss von VR-Bank Uffenheim-Neustadt und RVB Fürth eine Bilanzsumme von 1,249 Milliarden Euro (VR-Bank: 881 Millionen/Euro: RVB: 368 Millionen Euro). Das Kreditvolumen beträgt 695 Millionen Euro (455/240), Kundengelder werden in Höhe von 951 Millionen Euro verwahrt (645/306). Die Zahl der Mitglieder liegt bei 31 854 (22 285/9569). Die VR Bank betreibt 18 Filialen und beschäftigt 175 Mitarbeiter.

    Bei der RVB sind 70 Mitarbeiter an neun Standorten tätig.

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