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Oberickelsheim: Zwischenprüfung in der Modularen Truppausbildung

Oberickelsheim

Zwischenprüfung in der Modularen Truppausbildung

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    Bürgermeister Michael Pfanzer, 1.Kdt. Stefan Geuder, Georg Dopf, Markus Stadelmann, Florian Leimig, Isabel Hirsch, Maximilian Schmidt, Michael Schlelein, Nadine Gröschel, Gruppenführer Philipp Schumann, Bernd Ley, Katrin Ley, 2.Kdt. Volker Veeh, 1. Kdt. Jochen Gleiß, auf dem Fahrzeugdach: Alexander Gleiß, Katrin Glöckner.
    Bürgermeister Michael Pfanzer, 1.Kdt. Stefan Geuder, Georg Dopf, Markus Stadelmann, Florian Leimig, Isabel Hirsch, Maximilian Schmidt, Michael Schlelein, Nadine Gröschel, Gruppenführer Philipp Schumann, Bernd Ley, Katrin Ley, 2.Kdt. Volker Veeh, 1. Kdt. Jochen Gleiß, auf dem Fahrzeugdach: Alexander Gleiß, Katrin Glöckner. Foto: Elke Gleiß

    Kürzlich stellten sich elf Feuerwehrfrauen und -männer im Alter zwischen 16 und 50 Jahren der Zwischenprüfung in der Modularen Truppausbildung. Die Teilnehmer aus Geißlingen und Oberickelsheim wurden in einem theoretischen als auch einem praktischen Teil geprüft. Neben Lehrgangsleiter Stefan Geuder waren die weiteren Prüfer die Kommandanten und Gruppenführer Jochen Gleiß, Volker Veeh und Philipp Schumann.

    Zur Vorbereitung auf diesen Tag trafen wir uns an 20 Übungsabenden zu je sechs Unterrichtseinheiten und trainierten grundlegende Fertigkeiten zum Vorgehen bei Lösch- und Hilfeleistungseinsätzen.

    Hierzu gehörte das Einschätzen einer Gefahrenstelle, die sichere Bedienung des Funkgeräts sowie die Abgabe einer präzisen Lagemeldung. Des Weiteren waren die Benennung und das Verwenden der im Feuerwehrfahrzeug bereitliegenden Materialien Inhalt der Ausbildung.

    Geübt wurde beispielsweise das Öffnen von Wohnungstüren mit dem Brecheisen oder das sichere Durchtrennen der B-Säule eines Autos mit der Hydraulikschere.Die Besichtigung eines Löschfahrzeuges LF 20 KatS in Herrnberchtheim und der Besuch des Rettungsdienstes bei uns ergaben weitere spannende Einblicke in die Feuerwehrwelt. Außerdem diskutierten wir über Strategien für den Umgang mit emotionalen Belastungen, welche ein Einsatz mit sich bringen kann.

    Nach eineinhalb Jahren Ausbildung mit Momenten des Lachens, aber auch des Nachdenkens erhielten alle Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung. Nun stehen den Prüflingen noch zwei weitere Jahre Ausbildungs- und Übungsdienst in ihren Feuerwehren bevor. Diese Zeit wird dazu dienen, die erlernten Fähigkeiten zu vertiefen und auszubauen. Das Ziel ist die anschließende Truppführer-Qualifikation.

    Von: Stefan Geuder (1. Kdt., FFW Oberickelsheim)

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