Mit einem beeindruckenden Maß an Engagement und Sachkenntnis haben Jurij Gafurov und Lukas Seufert die Sachkundeprüfung nach Paragraf 11 des Tierschutzgesetzes erfolgreich bestanden. Die beiden leidenschaftlichen Aquarianer nahmen am Seminar des Bundesverbands für fachgerechten Natur- und Artenschutz e.V. (BNA) – „Aquaristik – Haltung und Pflege von Zierfischen“ teil – nicht in erster Linie für den Beruf, sondern vor allem für ihre aktive Arbeit im örtlichen Aquarienverein.
Im Rahmen des mehrtägigen Seminars wurden den Teilnehmenden fundierte theoretische und praktische Inhalte vermittelt, die für eine verantwortungsvolle und gesetzeskonforme Haltung von Zierfischen unerlässlich sind. Die übergeordneten Themen des Seminars waren Recht, Biologie, Wasserchemie, Ernährung, Krankheiten, Haltungsmanagement Zoofachhandel und Artenkunde. Für Jurij und Lukas war die Teilnahme am Seminar kein Pflichttermin, sondern eine freiwillige Qualifizierungsmaßnahme – getragen von dem Wunsch, im Aquarienverein noch kompetenter beraten und handeln zu können. „Wir betreuen im Verein mehrere Gemeinschafts- und Schaubecken, außerdem helfen wir bei der Beratung neuer Mitglieder. Es war uns wichtig, auf dem neuesten Wissensstand zu sein – auch im rechtlichen Bereich“, erklärt Lukas.
Jurij betont besonders den praktischen Nutzen: „Das Seminar hat uns viele Details gezeigt, die man im Alltag schnell übersieht. Mit dem nun offiziell anerkannten Sachkundenachweis nach Paragraf 11 TierSchG erfüllen beide die Voraussetzungen, um Zierfische auch im Rahmen öffentlicher Vereinsarbeit rechtssicher zu halten und zu pflegen.
Der Vorstand des Aquarienvereins zeigte sich stolz auf das Engagement der beiden Mitglieder. „Solches Fachwissen ist unbezahlbar – gerade in einem Hobbyverein, in dem alles auf freiwilliger Basis läuft. Wir freuen uns, dass Jurij und Lukas ihre Freizeit investiert haben, um das Niveau im Verein weiter zu heben“, sagte der Vorsitzende Mario Suffa. Mit der erfolgreich bestandenen Prüfung sind Jurij und Lukas nun bestens gerüstet, um ihre Verantwortung im Verein weiter auszubauen – zum Wohle der Tiere und zur Freude der Mitglieder.
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