Bad Königshofen: Klärschlammverdickung: Erste Vergabe für Millionen-Projekt in Bad Königshofen

Bad Königshofen

Klärschlammverdickung: Erste Vergabe für Millionen-Projekt in Bad Königshofen

Klärschlamm darf kaum mehr auf Ackerflächen ausgebracht werden. Er muss verdickt werden, damit er in der Müllverbrennung landen kann. Die Stadt investiert nun.

Von Gerhard Fischer |

30.05.25, 04:00 Uhr

Rainer Wohlfahrt, Chef der Bad Königshöfer Kläranlage, hat die Klärschlammtanks seiner Anlage stets im Blick. Bis Sommer nächsten Jahres soll ein stationärer Schlammeindicker auf dem Gelände für rund 1,6 Millionen Euro gebaut werden. Foto: Gerhard Fischer

Das Thema Klärschlammverdickung beschäftigt die Stadt Bad Königshofen schon seit einiger Zeit. Es ist eine Folge immer strengerer Umwelt-Auflagen. Konnte früher Klärschlamm aus Kläranlagen auf Feldern ausgebracht werden und so wieder als Dünger dienen, macht die wachsende Nitratbelastung auf den Feldern dem einen Strich durch die Rechnung. Mikroplastik oder Medikamentenrückstände sind andere Schlagworte, die eine solche strengere Handhabung verlangen.

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