Mit der Ausstellung „Ehrenamt mit Gesicht – Ehrenamtliche zeigen Gesicht“ sollen diejenigen in den Mittelpunkt gerückt werden, die sich ehrenamtlich um das Wohlergehen von kranken Menschen kümmern. Denn: Jede und jeder, der die Schwelle eines Krankenhauses überschreitet, ist in einer Ausnahmesituation. Das teilt Thomas Hart, Leiter der katholischen Klinikseelsorge, in einer Pressemitteilung mit, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Krankheit heißt im Krankenhaus zunächst: die anderen machen etwas mit einem, in einer fremden Umgebung, mit fremden Worten, durchgetaktetem Zeitplan, Untersuchungs- und Wartemarathons. Sich ehrenamtlich in diesem Umfeld zu engagieren heißt vor allem, Zeit und ein offenes Ohr zu haben, den Kranken oder die Kranke in seiner Situation wahrzunehmen und zu Wort kommen zu lassen und damit ein wenig die Krankenhausroutine zu durchbrechen und eine andere Welt aufscheinen zu lassen. An dieser Stelle richtet Thomas Hart einen Dank für dieses Tun an die bereits ehrenamtlich Tätigen und einen Aufruf an alle anderen, es diesen nachzutun. (auv)
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