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Bad Neustadt: „Sport verbindet Menschen“

Bad Neustadt

„Sport verbindet Menschen“

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    Bischof Franz Jung feierte mit den Delegierten des Bundestags des christlichen Sportverbands DJK in der Bad Neustädter Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Sonntag, 18. Mai, einen Gottesdienst.
    Bischof Franz Jung feierte mit den Delegierten des Bundestags des christlichen Sportverbands DJK in der Bad Neustädter Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Sonntag, 18. Mai, einen Gottesdienst. Foto: Edgar Lang

    Wo Sport und Vereinsleben auf der Basis christlicher Werte betrieben werden, gelingt es, Menschen miteinander zu verbinden und aus Krisen neue Chancen zu machen. Das hat Bischof Franz Jung kürzlich bei einem Gottesdienst während des Bundestags der DJK in Bad Neustadt betont. So teilt es die Diözese Würzburg in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind. Mit den rund 140 Delegierten des christlichen Sportverbands aus ganz Deutschland und örtlichen Gläubigen feierte er den Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.  Angelehnt an das Evangelium, in dem Jesus seine Jünger auffordert, einander zu lieben, zeigte Bischof Jung auf, wie wichtig es sei, auch in schwierigen Situationen nicht den Mut zu verlieren oder sich gegenseitig zu verurteilen.

    „Gerade, wenn eine Mannschaft auseinanderzubrechen droht, liegt darin die Chance für einen Neuanfang“, sagte der Bischof. Jesus selbst habe gezeigt, dass im Scheitern oft ungeahnte Möglichkeiten entstehen und Gott auch aus scheinbarem Fluch Segen werden lasse. „Es ist eine kostbare Erfahrung, wenn Missglücktes dazu führt, darüber nachzudenken, was schiefgelaufen ist, was man in Zukunft anders machen möchte oder wie man sich neu organisiert.“ 

    Mit Blick auf das Motto des DJK-Bundestages „DJK – Sport leben. Menschen verbinden“ hob Bischof Jung hervor, dass Liebe und gegenseitige Wertschätzung das Fundament eines erfolgreichen Miteinanders bilden. Jesus habe dieses Gebot wie ein guter Trainer in seiner Person verkörpert. „Einander lieben heißt, das Beste im anderen zu fördern, Fehler als Lernchance zu begreifen und die gemeinsame Freude in den Mittelpunkt zu stellen“, erklärte er. Der Bischof rief dazu auf, Rassismus und Ausgrenzung im Sport entschieden entgegenzutreten und insbesondere Inklusion als gelebte Nächstenliebe zu praktizieren. 

    Abschließend dankte Bischof Jung den Engagierten in der DJK für ihren Einsatz und ermutigte sie, weiterhin durch Fairplay, Teamgeist und christliche Werte Menschen zu verbinden. „Wenn Sie Sport so leben, wie wir es heute besprochen haben, dann wird es gelingen, Menschen zusammenzuführen und Gemeinschaft zu stiften“, sagte der Bischof. (mafl)

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