"Beim frühen morgen Licht,......", so klang es kürzlich frühmorgens um 6 Uhr auf dem Ginolfser Kirchplatz. Die Radwallfahrt "Immanuel Hohe Rhön" traf sich hier zum Start nach Vierzehnheiligen. Frauen und Männer aus dem ganzen Lkr. Rhön/Grabfeld nahmen daran teil. Unterwegs in Richtung Bad Königshofen reihten sich noch einige angemeldete Teilnehmer in dem rollenden Fahrradfeld ein. 43 Radwallfahrer (15 Frauen, 28 Männer), hatten wieder den Mut, sich mit Begeisterung dieser Herausforderung zu stellen.
An jeweils drei Stationen, Bad Königshofen, Iphausen, Heldburg-Colberg und Sesslach, gab es Verpflegung vom Begleitfahrzeug mit anschließend kurzer Andacht in den jeweiligen Gotteshäusern, unterstützt durch musikalische Mitgestaltung unserer Wallfahrtsmusikanten. Ohne Panne bei gutem Wetter konnte die Radwallfahrt das Ziel "Vierzehnheiligen", glücklich erreichen und in die Basilika einziehen. Eine besondere Note erhielt der Einzug durch den Ehml. Ordensbruder vom Kreuzberg, P. Stanislaus, der sich sichtlich freute, die Rhöner hier begrüßen zu können.
Nach der Einquartierung und Stärkung im Diözesanhaus wurde um 19 Uhr die Wallfahrtsmesse mit der üblichen Prozession besucht. Im Wallfahrerraum (Diözesanhaus) wurde der erste Tag in gemütlicher Runde auch mit einem "Nothelferdrunk" abgeschlossen. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, wurden alle Fahrräder wieder von den Schlössern befreit und für die Rückfahrt zum Einsatz gebracht. Alle hatten sich diesmal die Regenausrüstung angelegt. Denn wie erwartet war die Rückfahrt sehr windig und ein Regenschauer ließ nicht lange auf sich warten. Doch "Ende gut, alles gut". So kamen alle Radwallfahrer wieder unversehrt und guten Mutes in der Heimat an.
Während der Abschlussandacht in der Kirche in Ginolfs wurde Enders Klemens aus Hohenroth und Zimmer Burkard aus Unterelsbach für ihre 7. Radwallfahrt durch den Wallfahrtsführer Dieter Schrenk geehrt und mit der Silbernadel ausgezeichnet. Abschließend waren alle noch eingeladen zur gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen. Vielen Dank ergeht an die Wallfahrtsmusikanten, an den Fahrer des Begleitfahrzeugs Andre Schrenk und an Foto -Mann Burkard Rüdenauer.
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