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Hollstadt: „Ein Mords Theater“ auf der Gästehaus-Bühne

Hollstadt

„Ein Mords Theater“ auf der Gästehaus-Bühne

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    "Ein Mords Theater" lautete das Stück, das die Feuerwehr-Theatergruppe Wargolshausen in diesem Jahr auf die Bühne gebracht hat.
    "Ein Mords Theater" lautete das Stück, das die Feuerwehr-Theatergruppe Wargolshausen in diesem Jahr auf die Bühne gebracht hat. Foto: Ansgar Büttner

    "Ein Mords-Theater", so lautete das Stück, das die Feuerwehr-Theatergruppe in diesem Jahr auf die Bühne brachte. Dass sich der Titel allerdings nicht nur auf das Stück, sondern auch auf die Turbulenzen im Vorfeld der Aufführungen beziehen würde, war zu Beginn nicht zu erwarten.

    Aber krankheitsbedingte Ausfälle machten es erforderlich, dass umgestellt und Rollen neu besetzt werden mussten, sodass die Nerven der Akteure ganz schön strapaziert wurden. Aber zur Freude der Besucherinnen und Besucher konnte der unterhaltsame Dreiakter gleich mehrfach aufgeführt werden und die Feuerwehr-Theatergruppe konnte die im Jahre 2013 begonnen jährlichen Theateraktivitäten erfolgreich fortsetzen.

    Die neun Laienschauspielerinnen und Schauspieler brachten die Zuschauer mit ihren perfekt inszenierten Verwechslungen, mit ihren flotten Sprüchen und mit einer überraschenden Wendung am Ende zum Lachen und Staunen. Vor allem als das Chaos mit der unerwarteten Begegnung der beiden im Dauerstreit lebenden Hauptfiguren als Engel endete, gab es viel Applaus. Das Luststück, das von Regisseur Martin Müller begleitet wurde, lebte von einer herrlichen Mischung aus komischen Situationen und temporeichen Dialogen.

    Neben dem streitenden Ehepaar (Susanne Chevallier und Christoph Büttner) sorgten der chaotische Hausmechaniker Ali (Silvia Hey), die männertolle Tochter (Regina Rosmanith) und die neugierige Nachbarin (Dorothea Harth), aber auch die kesse Sekretärin (Madline Eichhorn), die beiden unfähigen Killer (Nicole Kirchner und Helmut Benkert) und der tölpelhafte Buttler (Herbert Büttner) für viel Gelächter und Zwischenapplaus. Zwischen den drei Aufzügen sorgte eine Bläsergruppe für die passende musikalische Stimmung.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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